Wein zum Dessert trinken? Wir zeigen Ihnen wie.
Die Kombination von Weinen und Desserts kann sich mitunter schwierig gestalten. Deshalb möchten wir Ihnen dabei eine kleine Hilfestellung geben. Grundsätzlich sollten Sie bei der Auswahl immer im Blick haben, wie süß Ihre Dessertwahl ausfällt und einen entsprechend süßen Wein wählen. Allgemein eignen sich besonders aromatische Rebsorten wie Muskateller, Scheurebe oder auch Riesling. Weiterhin ist auch wichtig, welche Komponenten das Dessert beinhaltet. Ein trockener und säurebetonter Riesling beispielsweise würde nach einem Stückchen Sachertorte so sauer wirken wie eine Zitrone.
Wein zu Desserts mit Sahne
Da Sahne in Desserts mitunter auch mächtig wirken kann, sollte man hier beim Süßegrad vorsichtig sein. Dennoch sollten diese auch nicht zu trocken sein, da sonst das Dessert die Aromen im Wein unterdrückt. Wenn das Gericht zusätzlich Komponenten mit Fruchtsäure enthält, kann man durchaus auch einen Wein mit mehr Restsüße, wie eine Trockenbeerenauslese dazu reichen.
Wein zu Kuchen
Je nachdem welche Grundzutat bei dem Kuchen verwendet wird, können unterschiedliche Weine serviert werden. Zu trockeneren, nicht allzu üppigen Kuchen, passen auch Weine die zwar einen hohen Grad an Restsüße beinhalten, dennoch durch beispielsweise dem Ausbau im Holzfass eine harmonisch herbe Würze mitbringen. Dies wären zum Beispiel ein Recioto oder ein edelsüßer Rosenmuskateller.
Wein und Schokolade
Bei der Auswahl sollte beachtet werden, wie hoch der Kakaoanteil ist. Oft lassen sich Portweine oder Sherry gut kombinieren, da sie durch ihre Herstellungsweise einen exzellenten Gegenspieler zum herben Kakao darstellen.
Zum italienischen Klassiker Tiramisu bietet sich auch ein Marsala an, besonders wenn dieser auch, wie in manchen Regionen typisch, bei der Zubereitung dieser Nachspeise verwendet wurde.
Wein zu Früchten trinken
Auch hier gibt es verschiedene Variationen an Desserts, wie Obsttorten oder –kuchen, Tartelettes, Obstsalat und Obstsorbets, zu denen unterschiedlichste Weine gereicht werden können. Die natürliche Fruchtsäure harmoniert besonders gut mit prickelnden Begleitern oder Weinen aromatischer Rebsorten, wie zum Beispiel einem Goldmuskateller, einem Rosé-Schaumwein oder einem feinherben Riesling.
Es gibt jedoch auch Nachspeisen, die besser nicht mit Wein kombiniert werden sollten. Hierzu zählen vorrangig Speisen die Mohn enthalten. Bei der Auswahl einer solchen Süßspeise sollten Sie traditionell einen Kaffee präferieren.
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